Racism as Culture: Carnival Costumes, #CulturalAppropriation & #Germany – #Faschingskostüme #KulturelleAneignung

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VIDEO – This week on (link) MDR’s “recap” – Faschingskostüme: Ist Rassismus vielen egal? Myself and several others on the topic of racism, cultural appropriation, carnival, rassimus, Faschingskostüme, Kulturelle Aneignung.

We ask: How do you educate upon these topics in meaningful ways and create change to end racist practices? Like the title of our documentary clearly suggests, there is a wrong and a better way to show appreciation, indicate interest or learn about other peoples and cultures that do not perpetuate cycles of erasure, violence, and misogyny (+transphobia). Learn more here: flyingwithredhaircrow.com.

Description: “Finally #Carnival again! That means celebrating exuberantly, swaying, dressing up. But apparently, this year, too, that doesn’t go without missteps. At a carnival reception in Hesse, there is a “blackfacing” scandal. In Prossen, Saxony, people in “Indian” #costumes drive through town during a carnival parade, and a man in a rainbow suit is tied to a torture stake. And we ask ourselves: why are certain costumes problematic?

For this, we take a look at history, more precisely at the time of colonialism. At that time, many ethnic groups were oppressed and considered inferior. Their clothing and culture were looked down upon. Today, for example, dressing up as #NativeAmerican without dealing with their history is unacceptable, Red Haircrow tells us in the video.

And yet, “Ind*aner” costumes are still everywhere. Many fools don’t understand the fuss over the disguise. Do many not care about #racism? We asked academics and those affected for their take.”

Note: By the way, I was addressed by MDR in English and never asked if I speak German. Which of course I do, I was born in Germany and have spent the last almost twenty years back in Germany. Another example that one can recognize the problems of stereotyping, but still make false assumptions about other things that interfere with intercultural well-being.


Wir fragen: Wie kann man auf sinnvolle Weise über diese Themen aufklären und Veränderungen bewirken, um rassistische Praktiken zu beenden? Wie der Titel unseres Dokumentarfilms deutlich macht, gibt es einen falschen und einen besseren Weg, Wertschätzung zu zeigen, Interesse zu bekunden oder etwas über andere Menschen und Kulturen zu lernen, ohne den Kreislauf von Auslöschung, Gewalt und Frauen- oder transfeindlichkeit aufrechtzuerhalten. Erfahren Sie hier mehr: flyingwithredhaircrow.com.

 

Beschreibung: “Endlich wieder Karneval! Das heißt ausgelassen feiern, schunkeln, verkleiden. Aber offenbar geht das auch in diesem Jahr nicht ohne Fehltritte. Bei einem Fastnachtsempfang in Hessen gibt es einen “Blackfacing”-Skandal. Im sächsischen Prossen fahren Menschen im “Indianer”-Kostüm bei einem Karnevalsumzug durch den Ort, ein Mann in Regenbogen-Anzug ist an einen Marterpfahl gefesselt.Und wir fragen uns: Warum sind bestimmte Kostüme problematisch?

Wir werfen dafür einen Blick in die Geschichte, genauer gesagt in die Zeit des Kolonialismus. Damals wurden viele Volksgruppen unterdrückt und als minderwertig betrachtet. Auf ihre Kleidung und Kultur wurde herabgeschaut. Sich heutzutage zum Beispiel als Native American zu verkleiden, ohne sich mit ihrer Geschichte zu beschäftigen, sei inakzeptabel, erklärt uns Red Haircrow im Video.

Und doch sind “Ind*aner”-Kostüme nach wie vor überall zu sehen. Viele Narren verstehen die Aufregung um die Verkleidung nicht. Ist Rassismus vielen egal? Wir haben Wissenschaftler und Betroffene nach ihrer Einschätzung gefragt.”

 

Kapitel:
00:00 Intro
00:45 Wo gibt es Rassismus im Karneval?
02:35 Krasse Kostüme in Onlineshops
03:27 Was macht die Kostüme problematisch?
04:36 Kulturelle Aneignung im Karneval
06:42 Warum werden rassistische Kostüme trotzdem getragen
07:18 Hat Karneval ein Rassismusproblem?
08:00 Kostümverbot für Kinder?
09:50 Sarahs Meinung
10:34 Endcard

HINWEIS: Übrigens wurde ich vom MDR auf Englisch angesprochen und nie gefragt, ob ich Deutsch spreche. Was ich natürlich tue, ich bin in Deutschland geboren und habe die letzten fast zwanzig Jahre wieder in Deutschland verbracht. Ein weiteres Beispiel, man kann die Probleme der Stereotypisierung erkennen, aber trotzdem falsche Annahmen über andere Dinge machen, die das Wohlbefinden stören.

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