Now Available – “Zusammen als People of Color?!” the 2022 brochure for #CommunitiesSolidarischDenken via xart splitta (In German)

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My essay “Terming Us into New Obscurity” was included, with perspectives on the usage and evolution/deevolution of the terms BIPOC and POC. My contribution and the brochure is in German. 

Shared from the xart splitta website:

“#CommunitiesSolidarischDenken ist nun im dritten Jahr einer der thematischen Schwerpunkte bei xart splitta. Wir haben über Solidaritäten gesprochen, geschrieben und uns ausgetauscht – über gute und schlechte, gescheiterte und gelungene, schwierige und einfache, Solidaritäten, aufgrund von Gemeinsamkeiten oder trotz Differenzen. Ziel ist hier der Versuch, community-übergreifend zu
arbeiten und dabei bewusst Community-Verbindungen zu schaffen. Dazu gehört, Unterschiede und Gemeinsamkeiten in unseren Communitys zu thematisieren, um dadurch Handlungsstrategien
für community-übergreifende Zusammenarbeit und Solidaritäten (weiter) zu entwickeln und zu stärken.


Doch wen bezieht diese Solidarität mit ein? Wer zeigt sich hier solidarisch mit wem? Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass diese Communitys mehrheitlich (intersektionale) BIPoC-Communitys sind. Mit unseren Forderungen von 2021 im Gepäck ist es nun an der Zeit, sich tatsächlich mit den Basics auseinanderzusetzen.

Dies haben wir wieder für euch in unserer Broschüre #CommunitiesSolidarischDenken – Überlegungen zu nachhaltiger Community-Zusammenarbeit III mit dem Titel “Zusammen als People of Color?!” zusammengefasst, welche hier als download verfügbar ist.

Wenn ihr eine Print-Version haben möchtest kontaktiert uns unter contact@xartsplitta.net.

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16 & 17 November Workshop in Berlin – “Allyship “Righting History – How Historical Amnesia and Omission Fuels the New Rise of Normalized”

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On 16 & 17 Nov, Red Haircrow will be doing workshops with xart splitta for “The Living Archives” and the topic Politics of Memories and Archives – the spaces in between.

The event will have both English and German segments. Register asap as space is limited as Covid19 precautions will be taken regarding personal distancing, etc.

Please visit their event announcement page for all details and the schedule for the two days of inspiring, enlightening & solidarity supporting gathering.



My Title: “Allyship “Righting History – How Historical Amnesia and Omission Fuels the New Rise of Normalized -Isms”.

Description: “The minimization or exclusion of the contributions, achievements and presence of women, non-Europeans and non-heteronormative people in history is common and also needs correction, but those omissions are more obvious.

However, the Eurocentrism in Western education systems and media also has another name most don’t associate with it and few “white people” recognize as such: white supremacist ideology. What are some of its forms, methods and tactics, and what can we do to right the wrongs written into the history of western society contributing to the current rise of hate, intolerance and ignorance.”


16./17. November ab 10 Uhr

Nachbarschaftshaus Urbanstraße

Diese Veranstaltung wird in-Präsenz, sowie digital stattfinden.
In deutscher und englischer Lautsprache, sowie deutscher Gebärdensprache mit Verdolmetschungen.

 

In Kooperation mit dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße.

The Living Archives ist eine online Plattform zur Dokumentation, Archivierung und Weitergabe von Wissen aus und für BIPoC Communities. Es ist ein intersektionales, dekoloniales resistant-knowledge Projekt, durch und für BIPoC-Communities. Ziel ist es gebündelt (verlorene und/oder gelöschte) Inhalte und Wissen, das innerhalb von BIPoC Kontexten generiert wird/wurde, festzuhalten und für diese Communities wieder zugänglich zu machen.

 

An diesen zwei November Tagen wollen wir uns gemeinsame mit Fragen um die Herstellung und Sicherung von Wissen sowie dem bewegungspolitischem aktivistischem Erinnern widmen. 

Mit Keynotes, Panels sowie Workshops werden wir uns gemeinsam mit dekolonialen Wissens(re)produktionen und Politiken des Erinnerns auseinandersetzen. Die Prozesse um Wissen über intersektionale Diskriminierung bzw. über Lebensrealitäten, welche von der Norm abweichen, das Erinnern aktivistischer Kämpfe, Personen oder Orte sind grundlegend von struktureller Auslöschung betroffen oder werden in ihrer Existenzberechtigung an den Ränder der Gesellschaft gedrängt. Wir werden uns deswegen gemeinsam in die Zwischenräume begeben. Zwischenräume, in welchen unsere Geschichten erhalten und weitergegeben werden so das wir uns nun mit unseren widerständigen Prozessen aus den gesellschaftlichen Nischen und digitalen Subräumen heraus ausdehnen können.

Programm:

16. November

10.00h Ankommen
10.30h Begrüßung
11.00h Keynote “Black Deaf History” von Vincent Hesse (DGS)
11.45h Mittag
12.45h Panelgespräch “Verwoben mit Verwobene Geschichten – erinnerungspolitischer Aktivismus in digitalen Plattformen” mit Iris Rajanayagam, Juliana Kolberg und Latifa Hahn (Deutsche Lautsprache)
14.00h Workshop Phase I
Workshop 1: “EXPECT BIPOC_ism” mit Adetoun Küppers-Adebisi (Deutsche Lautsprache)
Workshop 2: Allyship “Righting History – How Historical Amnesia and Omission Fuels the New Rise of Normalized -Isms” mit Red Haircrow (English spoken language)
16.00h Netzwerk Austausch und Ausklang

17. November

10.00h Ankommen
10.30h Workshop Phase II (gleiche Gruppen und Workshops des ersten Tages)
12.30h Mittag
13.30h Panel “Deine, Meine, Unsere Erinnerungen” mit Nataly Jung-Hwa Han, Kenan Emini, Bahar Sanli und Juliana Kolberg (Deutsche Lautsprache)
15.00h Launch & Keynote “TRANCE” mit Sea Novaa (English spoken language)
16.00h Performance

Weitere Informationen über zu den Workshops und den Referent*innen.
Der öffentliche Teil der Veranstaltung wird simultan in deutscher und englischer Lautsprache und deutscher Gebärdensprache verdolmetscht. Die Workshops werden unterschiedlich verdolmetscht, weitere Informationen findet ihr bei den jeweiligen Workshopsbeschreibungen.

Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Manche Workshops sind als Safer Spaces konzipiert und nur für BIPoC zugänglich. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Menschen mit Diskriminierungserfahrungen werden in der Anmeldung bevorzugt.

Anmeldungen bitte bis Freitag, den 09.11.2022 an contact@xartsplitta.net.

Es wäre toll, wenn ihr bei eurer Anmeldung zu folgenden Punkten etwas schreiben würdet:

  • An welchem Workshop möchtest du teilnehmen?
  • Warum hast du dich für die Teilnahme an dem Workshop entschieden?
  • Auf welche Weise hast du dich bisher mit dem Thema beschäftigt?
  • Hast du Bedürfnisse oder brauchst du zur Teilnahme Unterstützung (z.b. Kinder Betreuung oder Sprachassistenz etc)?
  • Möchtest du online oder in-Präsenz teilnehmen

31 Okt 2022 – “People of Colour” #POC – ein Gespräch über die Geschichte von Solidaritäten

Shared via xart splitta
Titel der Veranstaltung und Informationen zum Ort und Anmeldung sind abgebildet. Im Hintergrund eine Zeichnung eines Herzens unterlegt in Orange.

Montag, 31. Oktober 2022

19 Uhr, bei BIWOC* Rising

Dresdener Str. 11, 10999 Berlin

Die aktuelle Bedeutung von People of Colour prägte sich in den USA mit der Entstehung der Black-Power-Bewegung in den späten 1960er Jahren. Der Begriff sollte eine Gruppe an Menschen in ihren Kämpfen gegen rassistische Unterdrückung und in Absetzung zum Weißsein, solidarisch zusammenbringen. In den 1980/1990er Jahren wurde “People of Colour” in Deutschland in der diasporischen Bewegung aufgenommen. Seit dem bis heute haben wir die unterschiedlichsten Bezugspunkte zu dieser Selbstidentifikation entstehen lassen. Einiges an Mehrschichtigkeit ist notwendig, anderes durch Übersetzungsfehler oder Tokenism entfremdet. Im Rahmen von #CommunitiesSolidarischDenken beschäftigen wir uns dieses Jahr mit dieser Solidaritätskategorie und möchten hierfür Kontext schaffen.

Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen der Fokusgruppe korientationBIWOC* Rising, dem RomaniPhen Archiv, May Zeidani Yufanyi, Red Haircrow und unserem Vorstand Saideh Saadat-Lendle und Iman Attia wollen wir am 31.10., ab 19 Uhr zu BIWOC* Rising einladen.

Mit euren Fragen und in einem offenen Gespräch im safer space möchten wir Geschichten teilen und uns bewegungspolitisch Erinnern mit den Aktivist*innen, die das Aufkommen von People of Colour beobachtet und selbst begleitet haben in Deutschland.

Diese Veranstaltung ist eine Einladung an BIPoC.
Bitte schreibt uns bei der Anmeldung einige Worte zu euch.
Es gibt eine begrenzte TN-Zahl, daher meldet euch bis 24.10. unter contact@xartsplitta.net an.

Informationen zu den Gesprächspartner*innen folgen in Kürze.

Die Illustration im Hintergrund ist von Jasmina El Bouamraoui @el.boum und Karabo Poppy Moletsane @karabo_poppy.