16 & 17 November Workshop in Berlin – “Allyship “Righting History – How Historical Amnesia and Omission Fuels the New Rise of Normalized”

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On 16 & 17 Nov, Red Haircrow will be doing workshops with xart splitta for “The Living Archives” and the topic Politics of Memories and Archives – the spaces in between.

The event will have both English and German segments. Register asap as space is limited as Covid19 precautions will be taken regarding personal distancing, etc.

Please visit their event announcement page for all details and the schedule for the two days of inspiring, enlightening & solidarity supporting gathering.



My Title: “Allyship “Righting History – How Historical Amnesia and Omission Fuels the New Rise of Normalized -Isms”.

Description: “The minimization or exclusion of the contributions, achievements and presence of women, non-Europeans and non-heteronormative people in history is common and also needs correction, but those omissions are more obvious.

However, the Eurocentrism in Western education systems and media also has another name most don’t associate with it and few “white people” recognize as such: white supremacist ideology. What are some of its forms, methods and tactics, and what can we do to right the wrongs written into the history of western society contributing to the current rise of hate, intolerance and ignorance.”


16./17. November ab 10 Uhr

Nachbarschaftshaus Urbanstraße

Diese Veranstaltung wird in-Präsenz, sowie digital stattfinden.
In deutscher und englischer Lautsprache, sowie deutscher Gebärdensprache mit Verdolmetschungen.

 

In Kooperation mit dem Nachbarschaftshaus Urbanstraße.

The Living Archives ist eine online Plattform zur Dokumentation, Archivierung und Weitergabe von Wissen aus und für BIPoC Communities. Es ist ein intersektionales, dekoloniales resistant-knowledge Projekt, durch und für BIPoC-Communities. Ziel ist es gebündelt (verlorene und/oder gelöschte) Inhalte und Wissen, das innerhalb von BIPoC Kontexten generiert wird/wurde, festzuhalten und für diese Communities wieder zugänglich zu machen.

 

An diesen zwei November Tagen wollen wir uns gemeinsame mit Fragen um die Herstellung und Sicherung von Wissen sowie dem bewegungspolitischem aktivistischem Erinnern widmen. 

Mit Keynotes, Panels sowie Workshops werden wir uns gemeinsam mit dekolonialen Wissens(re)produktionen und Politiken des Erinnerns auseinandersetzen. Die Prozesse um Wissen über intersektionale Diskriminierung bzw. über Lebensrealitäten, welche von der Norm abweichen, das Erinnern aktivistischer Kämpfe, Personen oder Orte sind grundlegend von struktureller Auslöschung betroffen oder werden in ihrer Existenzberechtigung an den Ränder der Gesellschaft gedrängt. Wir werden uns deswegen gemeinsam in die Zwischenräume begeben. Zwischenräume, in welchen unsere Geschichten erhalten und weitergegeben werden so das wir uns nun mit unseren widerständigen Prozessen aus den gesellschaftlichen Nischen und digitalen Subräumen heraus ausdehnen können.

Programm:

16. November

10.00h Ankommen
10.30h Begrüßung
11.00h Keynote “Black Deaf History” von Vincent Hesse (DGS)
11.45h Mittag
12.45h Panelgespräch “Verwoben mit Verwobene Geschichten – erinnerungspolitischer Aktivismus in digitalen Plattformen” mit Iris Rajanayagam, Juliana Kolberg und Latifa Hahn (Deutsche Lautsprache)
14.00h Workshop Phase I
Workshop 1: “EXPECT BIPOC_ism” mit Adetoun Küppers-Adebisi (Deutsche Lautsprache)
Workshop 2: Allyship “Righting History – How Historical Amnesia and Omission Fuels the New Rise of Normalized -Isms” mit Red Haircrow (English spoken language)
16.00h Netzwerk Austausch und Ausklang

17. November

10.00h Ankommen
10.30h Workshop Phase II (gleiche Gruppen und Workshops des ersten Tages)
12.30h Mittag
13.30h Panel “Deine, Meine, Unsere Erinnerungen” mit Nataly Jung-Hwa Han, Kenan Emini, Bahar Sanli und Juliana Kolberg (Deutsche Lautsprache)
15.00h Launch & Keynote “TRANCE” mit Sea Novaa (English spoken language)
16.00h Performance

Weitere Informationen über zu den Workshops und den Referent*innen.
Der öffentliche Teil der Veranstaltung wird simultan in deutscher und englischer Lautsprache und deutscher Gebärdensprache verdolmetscht. Die Workshops werden unterschiedlich verdolmetscht, weitere Informationen findet ihr bei den jeweiligen Workshopsbeschreibungen.

Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Manche Workshops sind als Safer Spaces konzipiert und nur für BIPoC zugänglich. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Menschen mit Diskriminierungserfahrungen werden in der Anmeldung bevorzugt.

Anmeldungen bitte bis Freitag, den 09.11.2022 an contact@xartsplitta.net.

Es wäre toll, wenn ihr bei eurer Anmeldung zu folgenden Punkten etwas schreiben würdet:

  • An welchem Workshop möchtest du teilnehmen?
  • Warum hast du dich für die Teilnahme an dem Workshop entschieden?
  • Auf welche Weise hast du dich bisher mit dem Thema beschäftigt?
  • Hast du Bedürfnisse oder brauchst du zur Teilnahme Unterstützung (z.b. Kinder Betreuung oder Sprachassistenz etc)?
  • Möchtest du online oder in-Präsenz teilnehmen

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Beyond the White/Black Binary of #Racism: #Documentary screening/Q&A on “Forget Winnetou!” -Feb.27th

Join me and a special guest on 27 February 2021, for an online screening & discussion of the documentary, “Forget Winnetou! Loving in the Wrong Way”. View trailers and other videos at VIMEO.

This event is part of a series by Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V., titled “Schwartz ist der Ozean”. It starts 15 February and lasts through 6 March 2021. The intersectional themes range from anti-colonialism, decolonization, racism & immigration, with the main goals of increasing knowledge, understanding and desire for people’s of all backgrounds to work together to end hatred, intolerance and apathy worldwide.

The binary of white/black is often the sole focus in Germany, and Natives are too often left out of discussions on racism, repatriation & erasure. This ignores how stereotypes, discrimination & Eurocentrism heavily effect Indigenous peoples, too, especially those who don’t look like the Euro-created stereotype.

This event will take place in cooperation with Volkshochschule der Stadt Osnabrück as Corona restrictions allow. Entry is FREE. Register online at FACEBOOK or by phone through the VHS.


Details

Online Event
Saturday, February 27, 2021 at 7 PM UTC+01 – 9 PM UTC+01
Price: Free · Duration: 2 hr
Public Anyone on or off Facebook
Eine Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit dem Regisseur des Films Red Haircrow

Karl Mays beliebter Pseudo-Indianer Winnetou hat die tatsächliche indigene Bevölkerung jahrzehntelang falsch dargestellt und damit einer weit verbreiteten Aneignung und Ausbeutung indigener Kulturen den Weg bereitet. Menschen indigener Herkunft sind in Deutschland willkommen, jedoch nur, wenn sie die von „Winnetou“ geprägten Klischees erfüllen. Der Film „Forget Winnetou! Loving in the Wrong Way“ behandelt die Wurzeln von Rassismus, Kolonialismus und kultureller Aneignung in Deutschland von einer selten beachteten Perspektive: die der Native Americans, die von den Deutschen angeblich so geliebt werden.

Red Haircrow ist Schriftsteller, Pädagoge, Filmemacher und Psychologe von Chiricahua-Apache, Cherokee und afroamerikanischer Herkunft. Er hat einen Bachelor in Psychologie und einen Master in Native American Studies von der Montana State University Bozeman.